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Auf unserem Fachleserportal fordern wir von den Besucher(innen) keine Zustimmung zur Nutzung von Cookies. Das hat einen guten Grund:
Im Sinne eines konsequenten Datenschutzes vertreten wir die Meinung, dass uns das persönliche Leseverhalten der Leserinnen und Leser nichts angeht. Folglich verwenden wir keine extra Software um für das eigene Marketing oder zur Optimierung der Werbeinteressen unserer Kunden zu erkunden oder gar auszuspionieren, wer was wann und wie lange liest. Dieses Tabu gilt für eigene Software und erst recht für Analyse-Tools weltweiter Konzerne, die sich ohnehin nicht an europäisches Datenschutzrecht halten.
Interne Ausnahme sind die völlig anonymen Zähler, die bei jedem Bericht die Zugriffszahlen erfassen und nur der statistischen Auswertung dienen. Die Berichte lassen dabei keine Chance auf Zuordnung zu den Lesern. Allein an der nicht einmal zeitlich strukturierten Summe dieser Zähler messen wir, wie oft die Themen aufgerufen wurden.
Nur bei Themen, deren Zugang auf Stammleser (Abonnenten, Freiabonnenten, registrierte Testleser) beschränkt ist, gibt es eine zusätzliche, rein funktionale Verknüpfung: Nach der Anmeldung mit Benutzernamen und Passwort öffnen sich dadurch alle Vorhängeschlösser automatisch. Diese "autorisierten" Leserzugriffe werden ebenfalls nur als Summe gezählt, ohne erkennen zu können, wer welchen Bericht aufgerufen hat.
Angaben zu vertiefenden Leseranalysen haben wir deshalb weder zu eigenen Zwecken, noch zur Beglückung von Werbeleitern oder Werbeagenturen.
Sehr kritisch sehen wir auch, dass auf vielen Internetseiten von Firmen, Verbänden und sogar öffentlichen/staatlichen Institutionen die rechtlich zwingenden Pflichten zu Cookies nicht angewandt werden. Das betrifft teilweise die fehlende Pflichtangabe, sich die Cookie-Nutzung erlauben zu lassen und noch häufiger die fehlende oder versteckte Möglichkeit, direkt der Cookie-Nutzung zu widersprechen.
Manche Internetseiten, die wir sonst für Recherchen etc. besuchen würden, nutzen wir aufgrund deren rechtswidrigen Verhaltens nicht mehr. Die teils maßlose Nutzung von Cookies betrachten wir als digitale Krankheit - und sind inzwischen allergisch.
