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RFID-Schreib-Lese-Kopf für Bereiche in Atex-Zone 1/21
Mit dem TN-R42/TC-Ex bietet Turck den weltweit ersten HF-RFID-Schreib-Lese-Kopf, der für den unmittelbaren Einsatz in Atex-Zone 1/21 zertifiziert ist. Damit erweiterte der Automatisierungsspezialist sein Industrie-4.0-Portfolio bis in explosionsgeschützte Bereiche und ermöglicht so durchgängige IIoT-Lösungen in der Prozessindustrie.
Der Schreib-Lese-Kopf unterscheidet sich durch sein äußerst kompaktes Design von druckgekapselten Identifikationslösungen für Zone 1/21 und lässt sich daher auch in beengten Applikationen montieren.
So eignet sich der schlanke TN-R42/TC-Ex optimal für die berührungslose Identifikation von korrekten Schlauch- und Flanschverbindungen, die in der Chemie- und Pharma-Industrie Investitionen und Produktqualität sichern.
Der TN-R42/TC-Ex verhält sich interfaceseitig wie ein Standard-Schreib-Lese-Kopf für den sicheren Bereich. Für Applikationen mit hohen Anforderungen an Datensicherheit und Zugriffsschutz stehen auch HF-RFID-Datenträger mit Passwort-Funktion zur Verfügung.
Der Schreib-Lese-Kopf wird einfach an Turcks RFID-Interface-Serien BL20 oder TBEN angeschlossen, die bei Bedarf auch in Schutzgehäusen in Zone 2/22 installiert werden können.
Neben der Schlauchkennung können weitere Informationen verarbeitet werden, wie etwa Steckplatz, Datum, Uhrzeit oder Reinigungszustand eines Schlauchs. Die Multiprotokoll-Technologie erlaubt dabei den Datentransfer an das Leitsystem über drei Ethernet-Protokolle – Profinet, Ethernet/IP und Modbus TCP.
Der HF-RFID-Schreib-Lese-Kopf TN-R42/TC-Ex stellt die Identifikation korrekter Schlauchverbindungen in Atex-Zone 1/21 sicher. (Bild: Turck)