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 Sicheres Arbeiten an Elektrofahrzeugen
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 E-Mobilität und die dazugehörige Ladeinfrastruktur bringen für das Arbeiten an Elektrofahrzeugen, den „rollenden elektrotechnischen Anlagen“ eine Reihe von Berührungspunkten mit.

Von der Forschung und Entwicklung, bis hin zum Service, der Pannenhilfe oder dem Recyceln von Materialien und Bauteilen - all diese Bereiche erfordern neben der fachlichen Qualifikation den Einsatz der richtig ausgewählten Schutzkleidung sowie die dafür geeigneten Arbeitsmittel.

Das zentrale Ziel ist dabei klar: die Gesundheit und Unversehrtheit aller Personen im Umfeld der Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen
sicherzustellen.


Dehn begleitet und unterstützt dabei mit seinen Produkten und Lösungen. Angefangen bei der
Gefährdungsbeurteilung über die richtige Auswahl und Bereitstellung der sicherheitstechnischen Ausrüstung im elektrotechnischen Umfeld bis hin zu umfangreichen Schulungen. Das kostenfreie Online-Seminar „Sicheres Arbeiten an E-Fahrzeugen“ zeigt, wie das sichere Arbeiten an Hochvoltsystemen im Servicecenter Automotive sicherzustellen ist.

Der Einzug der Hochvolttechnologie in Elektrofahrzeugen erfordert ähnliche, wenn nicht sogar gleiche, Sicherheitsstandards wie für elektrotechnische Systeme. Dies betrifft die Arbeitsorganisation ebenso
wie die Anwendung von zertifizierten Sicherheitsprodukten.

Während im Regelfall eine elektrische Schaltanlage einen festen Standort hat, wechselt der „Arbeitsplatz“ für das Elektroauto ständig. So ist der Hochvolt-Arbeitsplatz immer bei Wartungs- oder Servicearbeiten vor Betreten von nicht qualifiziertem Personal durch Absperrmaßnahmen und Warnhinweise zu schützen. Bestenfalls sind die Gefährdungen durch technische oder organisatorische Maßnahmen auszuschließen und/oder durch persönliche Schutzmaßnahmen auf ein Minimum zu reduzieren.

Neben den normativen Vorgaben zum Betrieb von elektrischen Anlagen, dienen die Informationen
DGUV-I 203-077 und DGUV-I 209-093 der deutschen gesetzlichen Unfallversicherung als Vorlagen für
Gefährdungsbeurteilung, Umsetzung der fachlichen Qualifikationen und Auswahl der geeigneten
Schutzausrüstung beim Umgang mit Elektrofahrzeugen. Dementsprechend werden zum Schutz des Fachpersonals die dafür notwendigen Arbeitsmittel und Schutzausrüstungen definiert und verwendet. Das reicht von der persönlichen Schutzausrüstung, über Werkzeuge, Abdeck-, Absperrmaterial bis hin zu Warnschildern und Prüfgeräten.

Dehn begleitet mit jahrzehntelanger Erfahrung Kunden und Partner aus Industrie und Handwerk sowie normative Arbeitskreise, um das gefahrlose Arbeiten an elektrischen Anlagen sicherzustellen und weiterzuentwickeln. Aus vielen neuen Erkenntnissen sind im Austausch mit Praktikern Seminare und Produkte entstanden, die das Wissen und Sicherheitsbewusstsein während der Planung, sowie der Umsetzung von Arbeiten im elektrischen Umfeld sicherer gestalten.

Im Seminar „Sicheres Arbeiten an HV-Fahrzeugen“ werden entsprechend arbeitsschutzrechtlicher Vorgaben die einzelnen Arbeitsschritte von der Gefährdungsbeurteilung bis zur Umsetzung des Arbeitsauftrages behandelt. Experten von Dehn erläutern die DGUV-I 209-093, beleuchten mögliche Gefahren und zeigen auf wie diese zu bewerten sind. Sie erklären praxisnah Arbeitsverfahren und erläutern was unbedingt dokumentiert werden muss. Sie zeigen, wie Arbeitsaufträge organisiert werden, was für Arbeits- und Hilfsmittel und welche Qualifikationen Mitarbeiter benötigen.
   
    
 
 
 
 
 
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Sicheres Arbeiten am Elektrofahrzeug. (Bild: Dehn)
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